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Ergotherapie für Erwachsene: Neurologie

In der Mitte der Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten.
Albert Einstein

Kribbeln, Missempfindungen, Kraftschwund oder Taubheit - so können sich neurologische Beeinträchtigungen bemerkbar machen.

Falls die Nerven geschädigt sind und die Muskulatur nicht ganz Ihrem Willen gehorcht, gibt es Übungen, die zu einer Verbesserung führen können. Bei chronischen Erkrankungen sollte das Ziel sein, den Zustand zu stabilisieren. Die Therapie erfolgt als motorisch-funktionelle oder sensomotorisch-perzeptive Behandlung.

Sie kann in der Praxis oder als Hausbesuch in der Wohnung, Haus oder Seniorenresidenz erfolgen.

Der verordnende Haus- oder Facharzt stellt den Behandlungsbedarf fest. Nach einer ergotherapeutischen Befunderhebung werden die von Ihnen formulierten Ziele und erreichbaren Möglichkeiten mit dem Patienten und nach Wunsch mit den Angehörigen festgelegt.

Folgende Erkrankungen werden ergotherapeutisch behandelt:

  • Schlaganfall, von leicht bis schwer
  • Lähmungen der Nerven (Plegien)
  • Long Covid
  • Einschränkungen der Nervenleitfähigkeit durch Sensibilitätstraining
  • Multiple Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Degenerative Erkrankungen des Zentralen Nervensystems
  • Neurologische Einschränkungen
  • Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma oder Unfällen
  • Verschiedene Erkrankungen mit unklarer Ursache
  • Erbkrankheiten

Methoden

  • Bobath
  • Perfetti
  • Spiegeltherapie
  • Affolter
  • Diese Methoden sind Wahrnehmungsschulungen, die Bewegungsabfolgen anbahnen und neue neuronale Vernetzungen im Gehirn anregen sollen und Spannungsverhältnisse beeinflussen.
  • Ergotherapeutisches Training zum Erhalt der Selbständigkeit
  • Entspannung (Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation)
  • Begleitung durch Eigenübungsprogramme zur Selbstorganisation und Festigung

 

Ziele der Therapie

  • Das Anbahnen von physiologischen Bewegungsabläufen
  • Vermeiden von pathologischen Bewegungs- und Haltungsmustern.
  • Kontrakturenprophylaxe
  • Tonusregulation
  • Erlernen von Eigenübungsprogrammen, soweit dies möglich ist
  • Verbesserung der Reizverarbeitung und Wahrnehmung
  • Der Handlungsplanung und Organisation von Handlungsschritten
  • Verbesserung der Steuerung von Gefühlen
  • Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit
  • Verbesserung von:
    • Daueraufmerksamkeit
    • Konzentration
    • Lang- und Kurzzeitgedächtnis
    • Zeitliche, örtliche und persönliche Orientierung
  • Hilfsmittelberatung und Anwendung im häuslichen, beruflichen und persönlichen Bereich
  • Förderung der Selbständigkeit
  • Erweiterung des Bewegungs- und Handlungsspektrums

 

Ergotherapeutische Behandlung

Behandlung bei neurologischen Beschwerden

 

 

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